SMART PRODUCTIONUMSETZUNG EINER ZUVERLÄSSIGEN UND SCHNELLENPROFINET-KOMMUNIKATIONPhoenix Contact bietet mit den Modulen FL WLAN 1022 und FL WLAN 1122für Wi-Fi 6/6E erstmals industrielle Tripple-Band-fähige Geräte für das2,4-GHZ-, 5-GHz- und 6-GHz-Band an. Die Module sind für den Einsatz in derEU zertifiziert. An weiteren Länderzulassungen wird gearbeitet. Die Gerätelassen sich in den drei genannten Frequenzbereichen sowohl als WLAN-Clientals auch als Soft-Access-Point verwenden. Der Anwender kann so z.B. einezuverlässige und schnelle Profinet-Kommunikation über WLAN im 6-GHz-Band umsetzen. Darüber hinaus unterstützen die Module die paralleleDualbandnutzung des 2,4-GHz- und 5-GHz- bzw. 6-GHz-Bands. Das ermöglichtein schnelles und effizientes Out-of-Band-Roaming im 6-GHz-Band.Ab soforterhältlich!Das Handbuch zur Schwingungs-Zustandsüberwachungvon Maschinen und AnlagenConditionMonitoring PraxisERHÖHUNG DER KANALZAHLWie beschrieben, eröffnet Wi-Fi 6 deutliche Vorteile. Bei überfüllten WLAN-Kanälenoder dem Einsatz älterer WLAN-Geräte lässt sich das Optimierungspotenzial allerdingsoft kaum ausnutzen. In diesem Fall zeigt sich Wi-Fi 6E als vielversprechendeLösung. Das neue 6-GHz-Band stellt aktuell in Europa 24 neue, wenig ausgelastete20-MHz-Kanäle zur Verfügung. Alternativ gibt es sechs weitere 80-MHz-Kanäle respektivedrei zusätzliche 160-MHz-Kanäle. Die Netzwerkkapazität erhöht sich alsoerheblich. Derzeit wird in der EU geprüft, ob auch die restlichen 500 MHz des 6-GHz-Bands zukünftig zur Nutzung bereitgestellt werden, wie dies zum Beispiel in denUSA der Fall ist. Dann lassen sich die Daten über noch mehr Kanäle austauschen.Im Unterschied zum 5-GHz-Band sind zudem alle WLAN-Kanäle ohne Einschränkungfür Automatisierungsanwendungen verwendbar. Entgegen den im 5-GHz-Band vorgeschriebenen Mechanismen wie DFS (Dynamic Frequency Selection)beinhaltet das 6-GHz-Band keine Restriktionen. Der praktische Einsatz des 6-GHz-Bands ist jedoch auf Applikationen im Indoor-Bereich beschränkt. So sollen Primär-User des Frequenzbands geschützt werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass das6-GHz-Band lediglich mit WLAN ab der Version Wi-Fi 6 (IEEE 802.11ax) nutzbar ist.Damit lassen sich sämtliche Vorteile von Wi-Fi 6 anwenden, ohne Rücksicht auf ältereWLAN-Standards nehmen zu müssen.FAZITAufgrund der Verwendung des 6-MHz-Bands erweitert Wi-Fi 6E die Fähigkeitenvon Wi-Fi 6. Anwender erhalten mehr verfügbare Kanäle. Es treten weniger Interferenzenauf. Die Effizienz steigt. Die Erweiterungen eignen sich besonders fürAnwendungen, in denen viele Teilnehmer kleine Datenpakete bei geringer Latenzweiterleiten müssen. Das trifft beispielsweise auf AGV-Anwendungen und die Profinet-Kommunikationzu.Bilder: Phoenix Contactwww.phoenixcontact.comAUTORDipl.-Ing. (FH) Jürgen Weczerek,Produktmanager Network TechnologyWireless and Security, Phoenix ContactGmbH & Co. KG, Bad PyrmontDas ultimative Know-Howfür die Instandhaltung.Aus der Praxis – für die Praxis!Bestellen SieCondition Monitoring Praxisin unserem Shop für nur 46 Euro unter:shop.vereinigte-fachverlage.deZUSATZINHALTE IM NETZwww.phoenixcontact.com/wireless
SMART PRODUCTIONEINFACHER ZUGANG ZUR DIGITALISIERUNG DES SCHWEISSENSMit WeldCube Air löst Fronius mehrere Herausforderungen, die sonst großen Aufwand verursachen.Die cloudbasierte Softwarelösung schafft Transparenz in der schweißtechnischen Fertigungund gewährt jederzeit übersichtlich Zugriff auf Schweißzertifikate und -anweisungen (WPS).So gelingt der rasche und unkomplizierte Einstieg in die Digitalisierung, die entscheidend zurQualitätssicherung und Ressourceneffizienz beiträgt. Die Plattform WeldCube Air ist weit mehr alsein digitaler Ablageort für WPS, Bedienungsanleitungen oder Ersatzteillisten. Sie erleichtertdarüber hinaus die zentrale Verwaltung aller intelligenten Fronius Schweißgeräte z. B. bei regelmäßigenUpdates. Ebenso stellt sie übersichtlich und für 30 Tage rückwirkend alle relevanten schweißtechnischen Kennzahlenzur Verfügung, wodurch sich die Produktivität der Fertigung jederzeit im Blick halten lässt. Die Auswertungenkönnen flexibel definiert werden: für ein einzelnes Schweißgerät, eine Schicht oder die ganze Flotte. Die digitale Lösungkommt dank innovativer Cloud-Technologie ganz ohne aufwendige Installation aus und ist sofort einsatzbereit. Es reicht,das Fronius Schweißsystem via Internet mit WeldCube Air zu verbinden. Dazu wird keine extra Software benötigt. Im Nuist der Überblick über die Schweiß-Performance einzelner Geräte oder der gesamten Schweißflotte hergestellt – egal obauf dem PC, einem Tablet oder am Smartphone.www.fronius.com/de/schweisstechnikTOOL-DATA-MANAGEMENT IN DERDIGITALISIERTEN ZERSPANUNGDas Consulting-Team desSoftware-SystemhausesCoscom hat in den letztenJahren intensive Gesprächemit zahlreichen Fertigungsunternehmenim DACH-Raumgeführt. Die Erkenntnis wareindeutig: HerkömmlicheWerkzeugdatenbanken reichen für die moderne, digitalgetriebene Fertigung nicht mehr aus. Gesucht wird vielmehreine ganzheitliche, integrative Prozesslösung, die Datendurchgängig vom ERP-System bis zur CNC-Maschine verfügbarmacht und dabei alle relevanten Akteure und Systememiteinander vernetzt. Aus diesen Anforderungen heraus hatCoscom – seit Jahrzehnten Experte für die Digitalisierung derFertigung – seine Tool-Data-Management-Software konsequentweiterentwickelt. Das Ergebnis: ein leistungsfähiges,modular aufgebautes ECO-System, das verschiedene Software-Bausteinezu einem zentralen Data- und Prozess-Management vereint. Je nach Digitalisierungsfokus kann dasSystem individuell zusammengestellt und flexibel erweitertwerden – und bildet die Grundlage für einen nahtlosenInformationsfluss auf dem Shopfloor.www.coscom.deDREHEN UND HEBEN KOMBINIERT _PRÄZISION IN DER FERTIGUNGModerne Fertigungsstraßen setzen zunehmend auf automatisierteSysteme, die sowohl das Drehen als auch das Hebenintegrieren. Diese Synergie ermöglicht es, die Materialbearbeitungund den Transportvon Werkstücken effizienterzu gestalten – ein entscheidenderFaktor für Unternehmen,die höchste Qualitätsstandardsbei gleichzeitigoptimierten Produktionskostenanstreben. Die Hub-Dreh-Einheit von Expert-Tünkers findet z.B. zum Manipulierenvon kompletten Karosserien in Rohbaulinien Verwendung.Vor allem an Bolzen- und Prüfstationen sowie Nacharbeitsplätzenwird sie eingesetzt. Die flexiblen Drehtische ermöglichendie Bearbeitung in nahezu jeder beliebigen Position.Durch die kompakte Bauform gelingt die Integration invielfältige Fertigungslinien. Dreh-Hub-Einheiten lassen sichhingegen für den Werkzeugwechsel in der Fertigung einsetzen.Schwerlast-Drehtische dienen als Basiseinheit undPufferspeicher für bis zu vier Werkzeugträger, die wiederumdurch eine synchronisierte Dreh-Hub-Bewegung in dieBearbeitungsstation ein- bzw. ausgeschleust werden können.www.expert-tuenkers.deKONTAKTLOSE PRÄZISION FÜR DIE WERKSTOFFPRÜFUNGMit der zunehmenden Vielfalt neuer Werkstoffe und immer komplexeren Fertigungsverfahrensteigen auch die Anforderungen an präzise Prüftechnik. ZwickRoell begegnet diesem Bedarfmit dem videoXtens – einem berührungslos arbeitenden, optischen Extensometer, das sichdurch vielseitige und genaue Dehnungsmessungen auszeichnet. Diese reichen von klassischenZugversuchen über die Analyse anisotroper Strukturen bis hin zu Prüfungen unter extremenBedingungen. Ob bei extremen Temperaturen von - 55 bis + 360 °C, in der Medizintechnik fürMikrokomponenten wie Stents und Katheter oder in der Elektromobilität für empfindlicheMaterialien wie Separatorfolien – das System liefert zuverlässige Ergebnisse, ohne die Probe zu beeinflussen. Die nahtlose Integrationin die Prüfsoftware testXpert ermöglicht eine effiziente Datenerfassung und -auswertung. Weitergehende Informationen dazufinden Sie unter bit.ly/kontaktlose-werkstoffpruefung.www.zwickroell.comwww.myfactory-magazin.de MY FACTORY 2025/04 27
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