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My Factory 4/2022

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My Factory 4/2022

BETRIEBSTECHNIK 02 02+03

BETRIEBSTECHNIK 02 02+03 Nutenplatten, Robotermontageplatten und weiteres Zubehör von item ermöglichen die Befestigung von Robotern innerhalb der Zellen und eine individuelle Ausstattung mit benötigten Komponenten 04 Die Zellen aus item-Aluminiumprofilen geben den Rahmen vor, sie können aber bei Bedarf auch erweitert und in der Größe verändert werden; Nutzer profitieren von einer perfekten Umgebung, in der sich Projekte leicht und komfortabel realisieren lassen 03 Unterstützung durch item sehr“, betont René Mehnert. „item stand uns stets mit Rat und Tat zur Seite. So haben wir auch in schwierigen Situationen schnell eine Lösung gefunden.“ Zwar sind noch nicht alle Zellen fertiggestellt. Es ist aber bereits eine Weiterführung der Zusammenarbeit angedacht, um beispielsweise zusätzliche Komponenten aus den Bereichen Lean Production oder Arbeitsplatzsysteme zu präsentieren. „Wir verstehen das Mehnert Lab als eine Dauerausstellung für Unternehmen, in der sie ihre Produkte und Neuheiten zeigen können“, sagt René Mehnert. „Es ist quasi einer Messe gleichzusetzen, die an 365 Tagen im Jahr stattfindet.“ Dabei werden die Roboterzellen für eine bestimmte Zeit an Interessenten vermietet. So können Mitarbeiter firmenübergreifend geschult werden, aber auch Start-ups und Hochschulen sind eingeladen, die vorhandene Peripherie für eigene Projekte zu nutzen. Letztendlich kommen unterschiedliche Unternehmen und Institutionen mit den item-Komponenten in Berührung – eine Win-win-Situation für alle Beteiligten. Bilder: Susann Nuernberger Corporate Photography www.item24.com ZUSATZINHALTE IM NETZ bit.ly/33SKJw2 04 „Der besondere Vorteil der Komponenten liegt ganz klar in der äußerst schnellen Montage und Demontage“, so René Mehnert. „Konstruktionen aus geschweißten Profilen geben diese Flexibilität nicht her.“ Ein weiterer Vorteil von item: Selbst ältere Profile lassen sich problemlos mit den aktuellen kombinieren. „So ist nicht beispielsweise alle fünf Jahre ein Sortimentswechsel nötig“, erklärt der Geschäftsführer. Für ihn spielt vor allem auch die Optik eine große Rolle: „Unsere Konstruktionen wirken aufgrund der glatten Oberfläche und des edlen Designs der Aluminiumprofile auch in 30 Jahren noch wie aus einem Guss.“ EINE WIN-WIN-SITUATION Während der kompletten Projektphase stand item in engem Kontakt zu Mehnert. „Wir schätzen die Partnerschaft und intensive RAUM FÜR KREATIVE IDEEN Ob neue Geschäftsmodelle, innovative Servicekonzepte oder anwendungsbezogene Praxislösungen – das Mehnert Lab schafft Raum für kreative Ideen. So lassen sich die Chancen der Digitalisierung sowie des globalen Wettbewerbs greifbar machen. „Unser Ziel ist, dass mehrere Unternehmen mit unterschiedlichen Technologien im Lab arbeiten und auch voneinander profitieren, um sich so gegenseitig in ihren Projekten voranzubringen“, stellt René Mehnert fest. „Wir liefern mit den item-Komponenten dafür eine ideale Plattform und bieten mit unserem Lab Möglichkeiten für einen regen Informationsaustausch.“ 22 MY FACTORY 2022/04 www.myfactory-magazin.de

BETRIEBSTECHNIK DRUCKLUFTKOMPRESSOR ALS INTELLIGENTE MIETLÖSUNG Mit dem Modell TVS2500 ergänzt Aerzen Rental seine hochperformante TVS-Baureihe um ein Powerpaket für große Volumen und vervollständigt sein Angebot an 10-bar-Mietkompressoren zur ölfreien Förderung von Luft. Der TVS2500 ist der bisher größte Druckluftkompressor des Experten für Mietaggregate und zeichnet sich durch robuste Bauweise, effiziente Technik, besonders leisen Betrieb sowie hohe Temperaturbeständigkeit aus. Dank des Frequenzumrichters lassen sich die Aggregate optimal regeln, sodass immer der exakt benötigte Druck und Volumenstrom erreicht werden. Die variable Drehzahlregelung ermöglicht einen schonenden Start mit niedrigem Anlaufstrom. Weiteres Plus: Durch die stufenlose Regelung der Drehzahl können die Geräte problemlos in bestehenden Stromnetzen verwendet werden. Aerzen Rental bietet Anwendern ein Rundum-sorglos- Paket: Alle Maschinen sind dank Plug-and- Play sofort einsatzbereit, das passende Zubehör wird mitgeliefert, und auf Wunsch kann die komplette Mietanlage schlüsselfertig übergeben werden. www.aerzen.com TROCKNER AUF NEUES KÄLTEMITTEL UMGESTELLT Um den CO 2 -Footprint seiner Kältetrockner zu optimieren, setzt Boge auf ein neues Kältemittel. So verwendet der Druckluftspezialist für seine Baureihe DS-2 im Leistungsbereich bis 10 m³/min nun das Kältemittel R 513 A anstelle von R 134a. Damit lässt sich der Global-Warming-Potential(GWP)-Wert um rund 60 % senken: von 1430 auf 573. Dementsprechend sinkt auch das CO 2 -Äquivalent, also die Wirkung der Substanz auf das Klima im Vergleich zu Kohlendioxid. Der Treibhauseffekt des neuen Kältemittels im betrachteten Zeitraum von 100 Jahren ist deutlich niedriger als zuvor. Darüber hinaus benötigen die Kältetrockner von Boge grundsätzlich weniger Kältemittel als vergleichbare Modelle anderer Hersteller, was sich ebenfalls positiv auf die Umwelt auswirkt. Ein weiterer Pluspunkt der DS-2- Baureihe: Der Kältemittelkreislauf ist hermetisch geschlossen. Damit entfällt nach F-Gase-Verordnung EU 517/2014 die Prüfpflicht. www.boge.de TRANSPORTGERÄTE IN ESD-AUSFÜHRUNG Hochsensible Teile wie elektronische Baugruppen müssen beim innerbetrieblichen Transport vor elektrischer Entladung geschützt werden, um ihre Funktionsfähigkeit zu erhalten. Für diese Herausforderung bietet fetra ein breites ESD-Programm mit Transportgeräten in mehreren Größen und für verschiedene Traglasten an. „Im Prinzip können wir jedes Produkt, das wir standardmäßig führen, auf Wunsch in ESD-Ausführung liefern“, sagt Markus Rehm, Vertriebsleiter DACH bei fetra. Er stellt fest, dass neben Etagenwagen, Tischwagen und Stahlrohrkarren vor allem ESD-Materialständern stark nachgefragt werden. Diese sind mittels Federriegel ergonomisch anpassbar und somit ideal für sitzende Montagetätigkeiten. Die pulverbeschichtete Stahlrohrkonstruktion aller fetra-ESD-Geräte verfügt über einen Graphitanteil, der dafür sorgt, dass eine potenzielle elektrische Aufladung abgeleitet wird. Ist die Transportlösung mit Holzböden ausgestattet, entsprechen diese den Vorgaben der DIN 68765 hinsichtlich ihrer elektrischen Leitfähigkeit. Und letztlich sind auch die Räder so beschaffen, dass sie sich nicht aufladen. Dies ist für den Anwender an einem gelben Punkt auf der Bereifung erkennbar. www.fetra.de

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