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MY FACTORY 3/2022

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MY FACTORY 3/2022

BETRIEBSTECHNIK

BETRIEBSTECHNIK WORKSTATIONS KOMFORTABEL ONLINE GESTALTEN Der Online-Konfigurator für Garant GridLine Workstations bietet ab sofort noch mehr Komfort. Der Anwender kann nun zu Beginn der Sitzung auswählen, ob er einen Arbeitsplatz komplett selbst aufbauen oder eine Grundkonfiguration nach seinen Wünschen anpassen möchte. Garant Workstations gibt es in drei Grundtypen: mLevel zur manuellen und eLevel zur elektrischen Höhenverstellung der ganzen Workstation sowie eLevel+ zur Höhenverstellung der Arbeitsplatte. Durch die Bereitstellung von Grundkonfigurationen wird die Online-Gestaltung von Systemarbeitsplätzen erheblich beschleunigt, denn der Anwender kann umgehend mit der individuellen Gestaltung beginnen, ohne Basiskomponenten selbst hinzufügen zu müssen. Dabei stehen ihm sämtliche Möglichkeiten offen, die gewählte Grundkonfiguration zu verändern und Zubehör zu ergänzen. Die neue Funktionalität „duplizieren“ erlaubt es zudem, die aktuelle Konfiguration zu kopieren und abzuspeichern, um Varianten zu erstellen. Das Ergebnis ist ein Plus an Planungssicherheit und Zeitersparnis – ganz nach dem Motto „schneller zum Wunschprodukt“. Der Online-Konfigurator ermöglicht es, den Arbeitsplatz in 3D von allen Seiten zu betrachten und sich ein realistisches Bild der geplanten Workstation zu machen. Zum Abschluss der Sitzung kann die Stückliste angezeigt und per Kontaktformular ein unverbindliches Angebot eingeholt werden. www.hoffmann-group.com BEI ÜBERARBEITUNG VON KEHRMASCHINE NACHHALTIGKEIT IM BLICK Kärcher setzt bei seiner Kehrmaschine KM 75/40 W G einen neuen Motor ein, der bei gleichen Spezifikationen und gleicher Leistung die Emissionen im Rahmen der Stage V-Norm hält. Denn auch wenn batteriebetriebene Modelle auf dem Vormarsch sind, sind sie noch nicht in allen Anwendungen die passende Lösung. Wer lange Arbeitsintervalle ohne Unterbrechung zu bewerkstelligen hat oder lange in einer Umgebung ohne Stromversorgung arbeiten muss, ist häufig auf eine Maschine mit effizientem Verbrennungsmotor angewiesen. Zudem ist das Gewicht der KM 75/40 W G deutlich geringer, was in Verbindung mit dem leistungsstarken 3,3 kW-Benzinmotor zu einer höheren Steigfähigkeit führt – in bestimmten Situationen ein entscheidender Faktor für den Arbeitseinsatz. Bei der KM 75/40 W G handelt es sich um eine handgeführte Kehrsaugmaschine, die sich für die gründliche und staubfreie Reinigung von Außenflächen ab 600 m² eignet. Sie zeichnet sich durch ein einfaches Bedienkonzept und anwenderfreundliche Elemente wie den fahrbaren Kehrgutbehälter mit ausziehbarem Trolley-Griff aus. Kompakte Abmessungen sorgen für ein hohes Maß an Wendigkeit. Alternativ ist die KM 75/40 W G auch mit Akku erhältlich (KM 75/40 W Bp Pack). www.kaercher.com STEIGTECHNIK MIT EINEM PLUS AN ARBEITSSICHERHEIT Ein Plus an Arbeitssicherheit dank Steigtechnik-Lösungen, die bis ins Detail durchdacht sind: Munk Günzburger Steigtechnik stellt in der über 50-seitigen Broschüre „Neuheiten 2022“ eine Reihe an brandneuen Produkten vor – allen voran die neue Montageplattform mit Treppenzustieg oder auch die neuen „Safety Gard“ (SG)-Varianten des Ein-Personen-Gerüsts FlexxTower sowie der Roll- und Klappgerüste. Diese können nun mit einem DIN EN 1004 konformen vorlaufenden „Safety Gard“-Sicherheitsgeländer ausgestattet werden. Zudem werden die Familie der TRBS-konformen Stufenstehleitern um treppengängige Varianten und die neue Sicherheits-Stufenstehleiter um integrierte Stützblende an den obersten beiden Stufen erweitert. Das Unternehmen macht es Kunden im Jahr 2022 besonders einfach, bestehende Steigtechniklösungen aufzuwerten und zu ändern. Dafür gibt es spezielle Zubehörpakete, die als praktische Helfer für den Alltag dienen. So finden sich in der Neuheiten-Broschüre 2022 unter anderem auch die Zubehör-Kits „Sicherer Stand“, „Ergonomie“ oder das „TRBS-Kit“. www.steigtechnik.de 26 MY FACTORY 2022/03 www.myfactory-magazin.de

BETRIEBSTECHNIK ÖKOSYSTEMBASIERTER ANSATZ FÜR DEN AUSTAUSCH VON EMISSIONSDATEN Die Dekarbonisierung der Industrie ist eine unternehmensübergreifende Herausforderung, da der überwiegende Teil des ökologischen Fußabdrucks von Produkten in der Lieferkette entsteht. Siemens bringt nun erstmalig eine Lösung zur effizienten Abfrage, Berechnung und Weitergabe von Informationen über den realen CO 2 -Fußabdruck von Produkten (Product Carbon Footprint – PCF) auf den Markt. Mit SiGreen lassen sich Emissionsdaten entlang der Lieferkette austauschen und mit jenen aus der eigenen Wertschöpfung zu einem realen CO 2 -Fußabdruck eines Produktes kombinieren. Dafür initiiert Siemens das offene und branchenübergreifende Estainium Netzwerk, mit dem Ziel, Herstellern, Lieferanten, Kunden sowie Partnern den Austausch vertrauenswürdiger Daten zum CO 2 -Fußabdruck zu ermöglichen. SiGreen macht den CO 2 -Fußabdruck von Produkten nachvollziehbar und ermöglicht es Unternehmen, gezielte Reduktionsmaßnahmen mit quantifizierbarer Wirkung zu ergreifen. So unterstützt das CO 2 -Management Unternehmen auf dem Weg hin zu einer klimaneutralen Produktion. www.siemens.de INDUSTRIELLE SIGNALISIERUNG IN NEUEN DIMENSIONEN Werma beschreibt die neue eSIGN als leuchtendes Beispiel für eine Signalsäule mit sichtbar mehr Leistungsfähigkeit: mehr Farben, mehr Effekte und mehr Individualität. Dank elektrischer Modularität in Verbindung mit neuester LED-Technik lassen sich verschiedene Signalisierungsmodi mit mehreren Farben, Helligkeitsstufen und Leuchtbildern realisieren – von der klassischen Ampelanzeige bis hin zu komplett kundenspezifischen Einstellungen. Auch variable Füllstandsanzeigen oder vollflächige Signalisierungen sind einfach realisierbar. Dies bringt nicht nur Übersicht in Prozessabläufe, sondern eröffnet dem Nutzer ganz neue Möglichkeiten. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: von Alarmierung über Zutrittskontrolle, visuelle Warnung, Status-, Füllstands- oder Störungsanzeige bis hin zu Materialstand, Gebäudesicherheit oder akustischer Warnung. Für letzteres bietet die neue eSIGN eine Sirene mit bis zu 10 verschiedenen Tönen, die anwendungsspezifisch eingestellt werden können. www.werma.com AUSWERTESYSTEM FÜR STATIONÄRE GASWARNANLAGEN Meldet die stationäre Gaswarnanlage einen Alarm, muss es in Industrieanlagen meist schnell gehen. Mit der neuen Auswerteeinheit Dräger Regard 3000 kann der Status der Gaswarnanlage zu jeder Zeit auf einen Blick erfasst werden. Dafür sorgt das Status-Licht des Systems: Verschiedene Farben signalisieren deutlich, ob alles in Ordnung ist oder eine Störung oder ein Alarm vorliegen. Darüber hinaus lässt sich durch die Lichtsignale sofort erkennen, ob der Alarm aktiv ist oder bereits reagiert wurde. Das erleichtert auch die tägliche Überprüfung der Anlage. Zusätzlich ist das Dräger Regard 3000 mit einer integrierten Hupe und SIL2-fähigen Kontakten ausgestattet. Gaswarntransmitter werden häufig in schwer zugänglichen Bereichen installiert. Sie befinden sich oft weit voneinander und von der dazugehörigen Auswerteeinheit entfernt. Dräger Regard 3000 erlaubt einen zentralen Zugriff auf alle Diagnoseinformationen im Alarm- oder Störungsfall. Ändern sich die Anforderungen an die Gaswarnanlage, kann das Regard 3000 erweitert werden, etwa durch ein zusätzliches Relais- oder Gateway-Modul. www.draeger.com

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