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MY FACTORY 11-12/2024

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MY FACTORY 11-12/2024

INTRALOGISTIK

INTRALOGISTIK LAGERBESTANDSPROZESSE IN ECHTZEIT AUTOMATISIEREN UND OPTIMIEREN BESTAND KI-BASIERT ÜBERWACHEN Fehlbestände, defekte Artikel und vermüllte Behälter im Kleinteilelager – viele Unternehmen kämpfen mit ineffizienten Lagerprozessen, die durch manuelle Eingriffe und ungenaue Bestandsdaten entstehen. Mit Sereact Lens ist es nun möglich, Lagerbestände automatisiert zu überwachen. Die KI-Monitoring-Plattform übernimmt die Bestandserfassung und Anomalieerkennung in Echtzeit und ermöglicht eine Inventur im laufenden Betrieb. Kaum ein Unternehmen weiß genau, wie viele Artikel in welchem Zustand auf Lager sind. Die Folgen sind zeitaufwändige manuelle Kontrollen, Fehllieferungen und ungenaue Datensätze. „Mit unserer Plattform Sereact Lens lösen wir dieses Problem, indem wir KI-basierte Bildverarbeitung zur Echtzeitüberwachung von Lager- und Kommissionierbehältern einsetzen“, sagt Ralf Gulde, Co-Founder und CEO von Sereact. Das System besteht aus der Software des KI-Robotik- Pioniers und einer Kamera, die mit wenigen Handgriffen an neuralgischen Punkten wie den Kommissionierarbeitsplätzen eines AutoStores oder den Pickstationen befestigt wird. Jeder Behälter wird automatisch gescannt. Sereact Lens erkennt sofort, welche Waren sich im Behälter befinden und gleicht diese mit den im WMS hinterlegten Daten ab. Dies ermöglicht eine stets aktuelle Bestandskontrolle und vermeidet Fehlbestände und Überlagerungen. So lassen sich innerhalb kürzester Zeit im laufenden Betrieb und ohne zusätzlichen manuellen Aufwand die gesamten Bestände der eingelagerten Artikel erfassen und abgleichen. Sereact Lens ermöglicht somit eine automatisierte Inventur im laufenden Betrieb. QUALITÄTSKONTROLLE, ARTIKELDOKUMENTATION UND RETOURENBESCHLEUNIGUNG Mittels KI-basierter Bilderkennung erfasst die Monitoring-Plattform automatisch Anomalien wie beschädigte oder falsch positionierte Artikel sowie Abfall in Lagerbehältern und leitet diese Informationen zur Überprüfung an die Qualitätskontrolle oder den Warenein- oder -ausgang weiter. So können Unternehmen schneller auf potenzielle Fehler reagieren. „Ein weiterer Vorteil unserer Lösung ist, dass wir den Zustand und die Anzahl der für den Versand gepickten Artikel dokumentieren können, wenn eine Sereact Lens am Warenausgang die Kartons vor dem Ver- packen scannt“, erklärt Ralf Gulde. Damit lässt sich sicherstellen, dass die Sendungen den Qualitätsstandards entsprechen und gleichzeitig feststellen, ob Reklamationen wegen fehlender oder beschädigter Ware berechtigt sind. Umgekehrt kann das System auch am Wareneingang automatisch erkennen, ob die Lieferungen die richtigen Produkte in der richtigen Menge enthalten und in welchem Zustand sie sind, bevor sie eingelagert werden. Sereact Lens hilft auch, wertvolle Ressourcen im Retourenmanagement zu sparen. Die Software trifft zuverlässig eine Vorauswahl, ob Rücksendungen manuell geprüft werden müssen oder direkt wieder eingelagert werden können. „Wir erkennen zum Beispiel, ob eine Verpackung geöffnet wurde oder nicht, ob es Beschädigungen oder Gebrauchsspuren gibt“, erläutert Ralf Gulde. „Außerdem gleichen wir die Retoure mit der Versanddokumentation ab, um festzustellen, welche Artikel zurückgeschickt und welche behalten wurden.“ So entfällt die massenhafte Erstkontrolle durch die Mitarbeiter. Sie müssen nur noch die Retouren kontrollieren, die als prüfungswürdig identifiziert wurden. FAZIT Mit Sereact Lens können Unternehmen ihre Intralogistik optimieren und sich Wettbewerbsvorteile sichern. Die Plattform hilft, Kosten zu senken, Fehler zu minimieren und den Lagerbetrieb effizienter zu gestalten. Durch die Aufbereitung der Daten in Echtzeit über cloudbasierte Dashboards können fundierte Entscheidungen getroffen und Prozesse kontinuierlich verbessert werden. Zudem profitieren Unternehmen von einer höheren Kundenzufriedenheit durch präzise und pünktliche Lieferungen. Bild: Sereact www.sereact.ai/de 26 MY FACTORY 2024/11-12 www.myfactory-magazin.de

INTRALOGISTIK ETIKETTIERER ERÖFFNET NEUE OPTIONEN BEI STANDARDANWENDUNGEN Der zur diesjährigen Fachpack in Nürnberg erstmals vorgestellte Etikettierer Herma eco für vielfältige Standardanwendungen vereint Wirtschaftlichkeit und hochwertige Ausstattung mit einer in diesem Segment ungewöhnlich hohen Konstruktions- und Verarbeitungsqualität, so der Hersteller. Das bedeute Werthaltigkeit, Langlebigkeit und Investitionssicherheit auch im Einstiegssegment. Bei gleicher Preisstellung wie beim Vorgängermodell Herma basic zeichnet sich der eco durch eine Vielzahl neuer Features aus. Die Integration in eine Verpackungsanlage und damit in eine übergeordnete Steuerung (SPS) sei jetzt so weitreichend und komfortabel wie nie zuvor in dieser Herma-Leistungsklasse, betont der Anbieter. Dafür sorgt zum Beispiel eine Reihe zusätzlicher I/O-Signale. Über die Anlagensteuerung ermöglichen sie unter anderem das automatische Power on/ Power off, den separaten Start des Etikettierprozesses sowie das manuelle Vorspenden, was gerade beim Einrichten eines Etikettierers von Vorteil ist. Künftig haben zudem Drucker und Ablöseeinheit getrennte, separat zu kontrollierende Anschlüsse. So lässt sich etwa auch ein Drucker in Verbindung mit einer pneumatischen Übergabeeinheit nutzen, was die Flexibilität und Einsatzmöglichkeiten des neuen Herma eco deutlich erweitert. Selbst für einfache Pharmaoder Healthcare-Anlagen ist er damit gut gerüstet, nicht zuletzt, weil er jetzt über eine Masterencoder-Funktion verfügt. Damit erfolgt stets die automatische Synchronisierung zur Geschwindigkeit des Transportbandes. Das sorgt für Präzision, selbst bei der maximalen Geschwindigkeit. Zur Genauigkeit tragen auch die neukonstruierten Auf- und Abwickler bei. www.herma.de BREITES SORTIMENT AN VAKUUM-SCHLAUCHHEBERN Die Timmer GmbH präsentiert ihre innovativen Vakuumhebeanlagen. Für Hebegüter wie Kartonagen mit einem Gewicht bis 50 kg hat das Unternehmen den Vakuumschlauchheber quickLIFT konstruiert. Ausgestattet mit einer Einhandbedienung ist das bewährte System speziell für hohe Taktzahlen beim Pick&Place-Handling ausgelegt. Auf Sicherheit und Ergonomie setzt der Hersteller auch beim heavyLIFT. Bis zu 300 kg schwere Hebegüter lassen sich mit dem System mühelos bewegen. Ein optionales Schnellwechselsystem ermöglicht bei Bedarf den unkomplizierten Austausch des Saugers. Mit dem Multisauger erweitert Timmer sein Portfolio um einen Allrounder. Mit seinen 29 kleinen, flexiblen Balgsaugern und einer hohen Leckagetoleranz eignet sich der Multisauger für eine Vielzahl unterschiedlichster Hebegüter. Auch unebene Flächen oder unverschlossene Kartons können sicher gehoben werden. Selbst das gleichzeitige Heben mehrerer kleiner Kartons ist mit der Neuentwicklung sicher möglich. Der Sauger ermöglicht ergonomisches, sicheres und effizientes Arbeiten und ist vor allem beim Pick&Place-Handling ein Problemlöser. Erstmals präsentiert Timmer den Multisauger in der Ausführung „Foam“. Die Moosgummidichtung erlaubt das Heben von Gütern mit unebenen und grob strukturierten Oberflächen, wie sie beispielsweise bei Riffelblechen und Kautschukballen vorhanden sind. www.timmer.de LABEL LIKE A PRO. Spare jetzt zusätzlich 10 € auf das bereits reduzierte Hero-Modell PT-E560BTVP unserer neuen E-Serie mit dem Code: LABELPRO10 Gültig bis 30.11.2024 Code scannen und 10€ sparen:

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