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MY FACTORY 07/2025

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MY FACTORY 07/2025

SMART

SMART PRODUCTIONANZEIGEBEGLEITENDERBERATUNGSSERVICE INKLUSIVEKLEBSTOFFEAUSWÄHLENUND RICHTIGEINSETZENDer Epoxidharz-Klebstoff 4439 im Kager-Portfolio ist ein vielseitig nutzbares Zweikomponenten-Systemzum Verbinden,Vergießen und Ummanteln von Bauteilenaus verschiedenen Werkstoffen. Um dessenfach- und sachgerechte Anwendung zu gewährleisten,offeriert das Unternehmen eine daraufabgestimmte Produktberatung. Hierbei erfährtder Kunde aus erster Hand, ob er mit seinerWahl richtig liegt und was beim Einsatz diesesHightech-Klebstoffs beachtet werden muss.In vielen Branchen hat die Klebetechnik traditionelle Fügeverfahrenwie das Schweißen oder Verschrauben inzwischensubstituiert. Kleben ist leise und funkenfrei, lässt sich meistsehr einfach in automatisierte Montageprozesse integrierenund hinterlässt bei richtiger Anwendung keine sichtbaren Spurenauf Oberflächen. Ein Beispiel für die Vielseitigkeit modernerKleb stoffe ist der innovative Zwei-Komponenten-KleberE poxy 4439 aus dem aktuellen Produktsortiment von Kager. DiesesMultitalent unter den Epoxidharz-Klebstoffen eignet sichdank seiner chemisch-physikalischen Eigenschaften für sehr vieletechnische Anwendungen. Um jedoch ein konkretes Bild von denVorteilen und Grenzen dieses Industrieklebstoffs zu erhalten, istes ratsam, bei der Auswahl den Beratungsservice von Kager zuaktivieren. Ein Produktberater versorgt den Kunden dann kostenfreimit nützlichem Wissen und Tipps.Im direkten Austausch mit einem Produktberater von Kagererhält der Anwender zahlreiche Hinweise, die den sach- undfachgerechten Einsatz des Epoxidharz-Klebstoffs Typ 4439sicherstellen. Unter anderem erfährt er, dass dieser dünnflüssigeund lösungsmittelfreie Reaktionskleber Temperaturen von-40 bis 250 °C standhält und sich daher als überaus kälte- undhitzebeständig erweist. Bis zu einer Temperatur von 150 °C kanner als Verbindungsmittel und bis 250 °C auch als Vergussmassefür elektrotechnische Baugruppen eingesetzt werden.Nach dem Mischen der beiden Komponenten Harz und Härterhat der Klebstoff eine niedrige Viskosität von 1 500 mPas. Dasheißt, dass er während der Applikation gut in feine Spalte undRisse eindringen kann. Er lässt sich also als Fügemittel sowohl fürAufgaben in der Baugruppen-Montage als auch für Reparaturarbeitenin der Instandhaltung verwenden. Weiterer Pluspunkt:Der Epoxidharz-Klebstoff 4439 härtet recht hoch aus (Shore-HärteD80); er bildet somit einen mechanisch belastbaren Schutzmantelfür elektronische und elektrotechnische Baugruppen.Prinzipiell ist dieser Industrieklebstoff von Kager zum Verklebenund Ummanteln von Bauteilen aus Metall, Glas sowieKunststoff geeignet. Die Handhabung erfordert etwas Geschick,geht aber leicht von der Hand. An dieser Stelle macht der Produktberateretwa darauf aufmerksam, dass die beiden Komponentensorgfältig zu mischen sind – bis die Masse eine homogene Farbeerkennen lässt. Es empfiehlt sich, hierzu ein Rührgerät einzusetzen.Zur Applikation lässt sich die Mischung gleichmäßig aufsaubere und fettfreie Oberflächen auftragen; metallische Flächensollten vorher angeschliffen werden.Die Zeitspanne, in der sich der Klebstoff nach dem Mischenverarbeiten lässt, die sogenannte Topfzeit, ist beim Epoxy 4439großzügig ausgelegt. Sie liegt bei 20 °C bei etwa 100 Minuten. DasAushärten erfolgt innerhalb von etwa drei Stunden bei 100 °Coder 24 Stunden bei Raumtemperatur. Es verläuft nahezuschwundfrei. Die Klebestelle ist beständig gegen Feuchtigkeitund Witterungseinflüsse sowie auch gegen viele Schmierstoffeund verdünnte Säuren und Laugen.Der Zwei-Komponenten-Kleber Epoxy 4439 von Kager kommtunter anderem in der Automobil-, Elektro- und Energietechnikzum Einsatz. Gefragt ist er zudem in Leichtbau-Anwendungen, indenen Verbindungstechniken wie das Schrauben oder Schweißenmeist nicht erste Wahl sind und das Kleben mit modernenEpoxies als attraktive Alternative gilt. Wichtig für die Verwendungvon Klebstoffen in allen Branchen: Kager stellt Sicherheits-Datenblättern nach EG 1907/2006 zur Verfügung, mit allen wichtigenInfomationen zur chemischen Zusammensetzung undGefahrstoff einstufung.Bilder: Kiefer Industriefotografiewww.kager.deUNTERNEHMENKager Industrieprodukte GmbHPaul-Ehrlich-Straße 10 a, 63128 DietzenbachTel. 0 60 74 / 4 00 93-0, E-Mail: info@kager.de18 MY FACTORY 2025/07 www.myfactory-magazin.de

BETRIEBSTECHNIKEC-RADIALVENTILATOREN FÜR FILTER-FAN-UNITS IM REINRAUMReinräume sind essenziell für zahlreiche Hightech-Branchen – von der Halbleiterfertigungüber die Medizintechnik bis hin zur Luft- und Raumfahrt. Um die strengen Anforderungenan Luftreinheit, Temperatur und Feuchte zu erfüllen, kommen Filter-Fan-Units(FFU) zum Einsatz, deren Herzstück hocheffiziente Ventilatoren sind. Mit den neuenRadiPac EC-Radialventilatoren bietet ebm‐papst eine speziell für FFUs entwickelteLösung, die durch hohe Energieeffizienz, geringe Geräuschentwicklung und einfacheInbetriebnahme überzeugt. Sie liefern nicht nur die üblichen Luftmengen bis 2 330 m³/hmit ausreichend Druckreserven für den Umluftbetrieb in Reinräumen, sondern haben– dank EC-Technologie und den RadiPac-Laufrädern der neuesten Generation – obendreineinen Wirkungsgrad von über 60 %. Im Vergleich zum bisherigen Marktstandard bedeutetdies eine um 10 % geringere Leistungsaufnahme. Gleichzeitig arbeiten sie 6 bis 7 dB leiser und erfüllen damit auchstrenge Lärmschutzvorgaben. Die RadiPac-Ventilatoren sind als Plug & Play-Komplettgeräte oder als Einzelkomponentenverfügbar. Sie eignen sich auch für beengte Einbauverhältnisse und Retrofit-Anwendungen.www.ebmpapst.comHANDLEUCHTEN MIT ZONE 0-ZULASSUNGR. Stahl ergänzt dasProduktportfolio imBereich explosionsgeschützterHandleuchten:Zwei aktualisierte Modellemit optimierten Zulassungenerweitern die Serie6141 und bieten nochmehr Sicherheit und Flexibilität für Wartungs-, InspektionsundInstallationsaufgaben in explosionsgefährdeten Bereichen.Die beliebte LED-Handleuchte 6141/12-2S ist ab sofortmit Atex- und IECEx-Zulassung für Zone 0/21 erhältlich.Damit erweitert sich ihr Einsatzspektrum deutlich – vonchemischen Anlagen bis hin zu Offshore-Anwendungen. Miteiner Leuchtweite von bis zu 150 m, 120 Lumen Lichtstromund bis zu 15 Stunden Betriebsdauer liefert sie verlässlichhelles, neutralweißes Licht (5000 K). Robuster, gummierterLeuchtenkopf, 100 % Wasserdichtigkeit (IP68) sowie dasSNAP-IN-System für Helm- und Gürtelmontage sorgen fürflexible Anwendungsmöglichkeiten selbst unter härtestenBedingungen. Die aktualisierte 6141/61-1S ist die handlicheLösung für schnelle Einsätze. Mit nur 85 g Gewicht und142 mm Länge passt sie in jede Tasche – ist aber dankIP68-Schutz und gummiertem Leuchtenkopf extrem robust.www.r-stahl.comBALLENPRESSEN ZU INTELLIGENTENSYSTEMEINHEITEN VERNETZENMit BaleConnect erweitert Strautmann Umwelttechnik seinPortfolio um ein System zur Echtzeitüberwachung und datenbasiertenAnalyse von Ballenpressen. Die skalierbare Plattformvernetzt einzelne Maschinen oder ganze Flotten zu einemsmarten Gesamtsystem und eröffnet neue Möglichkeiten fürein effizientes, datengestütztes Entsorgungsmanagement.BaleConnect erfasst undüberträgt Betriebsdaten wieLaufzeiten, Ballenanzahl,Presszyklen und Zustandsmeldungenin Echtzeit. DieDaten sind über ein webbasiertesDashboard abrufbar,unabhängig davon, ob sichdie Maschinen im selben Werk oder an verteilten Standortenbefinden. Automatisierte Push-Benachrichtigungen beiStörungen oder Wartungsbedarf ermöglichen eine sofortigeReaktion. So lassen sich Stillstandzeiten minimieren, dieMaschinenverfügbarkeit erhöhen und die Planungssicherheitverbessern. BaleConnect ist aktuell mit dem AutoLoadBaler– einer halbautomatischen Ballenpresse mit automatisierterBefüllung – kompatibel. Weitere Modelle der Strautmann-Produktpalette werden sukzessive integriert.www.strautmann-umwelt.comBELEUCHTUNG NACHHALTIG UND ZUKUNFTSSICHER SANIERENFür die Lichtsanierung gibt es viele gute Gründe. Dringender Handlungsbedarf ergibt sich zudem durch dieAuswirkungen von EU-Verordnungen und -Richtlinien: Denn viele Beleuchtungsanlagen sind noch fürLeuchtstofflampen ausgelegt, die wegen ihrer überholten Technologie nicht mehr produziert werden und nurnoch als Restbestände verfügbar sind. „Statt sich überraschen zu lassen, wenn Lampen nicht mehr lieferbarsind, sollten sich jetzt alle gut informieren und ihre Möglichkeiten abwägen“, empfiehlt Dr. Jürgen Waldorfvon der Brancheninitiative licht.de. „Mit der neuen Publikation aus der Schriftenreihe licht.wissen ‚Nachhaltigund zukunftssicher sanieren‘ geben wir Betreibern eine profunde Entscheidungsgrundlage und demausführenden Elektrohandwerk viele Argumentationshilfen an die Hand.“ Auf 56 Seiten informiert licht.deüber die Potenziale einer Beleuchtungssanierung, über Lichtmanagement und -planung sowie überBeschaffung, Finanzierung und rechtliche Aspekte. Praktische Checklisten geben Orientierung: Sie helfen, den vorhandenen Bestandzu erfassen und Sparpotenziale zu ermitteln. Exemplarisch stellt die Brancheninitiative vier Anwendungsfälle vor und zeigt, wasbei einer Umrüstung in Produktions- und Lagerhallen, im Büro und auf Verkehrsflächen im Innen- und Außenraum zu beachten ist.www.licht.dewww.myfactory-magazin.de MY FACTORY 2025/07 19

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