INTRALOGISTIKVOLLE POWER IN SEKUNDENMEHRZWECK-HANDSCANNER MITSUPERCAP-TECHNOLOGIEHandscanner sind im Lager- und Logistikbereich unverzichtbar. Mit denmobilen Geräten lassen sich Bar- und 2D-Codes schnell erfassen. Besonderskomfortabel und effizient gelingt das mit den neuen Mehrzweck-Handscannernder Serie IT 1960 von Leuze. Die leistungsstarken Geräte sind alskabelgebundene Varianten oder als kabellose Funkscanner mit Bluetootherhältlich. Außerdem stehen Varianten mit Supercap-Technologie zur Wahl.01 02Im Vergleich zu herkömmlichen Batterien überzeugen Supercaps(Superkondensatoren) durch extrem kurze Ladezeitenund eine zuverlässige Energieverfügbarkeit. Ein Supercapspeichert Energie, indem er elektrische Ladungen in einerspeziellen Doppelschicht festhält und darüber auch wieder abgebenkann. Die kabellosen Supercap-Geräte der Serie IT 1960bringen nur 220 Gramm auf die Waage, weil kein Akku und keineBatterien erforderlich sind. Die leichten Mehrzweck-Handscannereignen sich gut für Einzelscans: Scannen, in die Ladestationstecken, und nach wenigen Sekunden ist das Gerät wiederbetriebsbereit. Ein weiterer Vorteil ist die lange Haltbarkeit.Supercaps lassen sich über zehntausende Ladezyklen nutzen. Siesind etwa drei- bis viermal langlebiger als Batterien und Lithium-Ionen-Akkus.FÜR JEDE ANFORDERUNG GERÜSTETFür maximale Flexibilität bietet Leuze mit der Serie IT 1960 auchMehrzweck-Handscanner mit Akku oder Kabel (drei oder fünfMeter Länge) an. Diese eignen sich für viele Scanvorgänge in kurzerZeit. Praktisch: Die Basisstation für die kabellosen Geräte mitAkku oder Supercap kann entweder an der Wand oder am Tischbefestigt werden. Für einen noch komfortableren Gebrauch hatLeuze die Gehäuse-Ergonomie, den Griff sowie den Triggerknopfder Scanner optimiert. Erleichtert werden die Scans zudem durchden integrierten grünen LED-Aimer mit Zielpunkt und die flächigeWeißlichtbeleuchtung.Darüber hinaus hat Leuze die Lesevorgänge gegenüber dervorherigen Gerätegeneration optimiert. So scannen die Hand-01 Die Handscanner-Serie IT 1960 setzt neue Maßstäbemit Supercap-Technologie, großzügigem Lesefeld, optimierterBeleuchtung, hoher Auflösung sowie kabelgebundenen undkabellosen Varianten02 Gut zu unterscheiden: Akkugeräte werden übereinen Kontakt geladen (links), Supercap-Gerätedagegen induktiv (ohne Kontakt, rechts)geräte nun bis zu 20 Prozent schneller und die Kontrasttoleranzbei schwachen Codes ist um 15 Prozent höher.DATEN PER FUNK ODER KABELDie Handscanner der Serie IT 1960 eignen sich speziell für dasLesen von Barcodes in trockenen und sauberen Umgebungensowie in Räumen mit Temperaturen zwischen 0 und 50°C. Sie erfüllenje nach Variante die Schutzart IP52 oder IP41. Die Lesereichweitebeträgt bis zu 728 Millimeter. Das erlaubt Scanvorgängeauch aus mittlerer Entfernung, etwa beim Erfassen größererWaren oder von Warengruppen. Anwender profitieren von derSchnittstellenvielfalt der Serie: Von PS/2 über USB und RS232 biszu Bluetooth stehen viele Möglichkeiten zur Anbindung zur Wahl.Konfigurieren lassen sich die Mehrzweck-Handscanner einfachüber Parametriercodes oder die zugehörige Software.Bilder: Leuzewww.leuze.com38 MY FACTORY 2025/06 www.myfactory-magazin.de
INTRALOGISTIKINNOVATIVE SYSTEME ZUM HEBEN UND FÖRDERNFür die Intralogistik-Spezialisten von Expresso sind Ergonomie und Prozesseffizienzstets zwei Seiten der gleichen Medaille. Mit großer Konsequenz treiben sie daher dieEntwicklung innovativer Hebe- und Transportsysteme voran, die sowohl die Gesundheitder Bediener schonen als auch den innerbetrieblichen Materialfluss verbessern.Auf der kommenden Fachpack zeigt das Unternehmen, mit welchen Standard- undSonderlösungen sich diese doppelte Zielsetzung in der Praxis schnell und wirtschaftlichrealisieren lässt. „Ihr Design folgt den Prinzipien der modernen Ergonomie, ihreModularität erlaubt die Adaption an viele Szenarien der Intralogistik und ihr Returnon invest (ROI) liegt bei durchschnittlich 0,4 Jahren“, so skizziert Oliver Stauch-Vaupel den hohen Mehrwert der Handling- und Fördersysteme von Expresso. Wie sich das in der Praxis darstellt, veranschaulichender Leiter des Geschäftsbereichs Angetriebene Handhabungs- und Transportgeräte und sein Expertenteamanhand mehrerer Exponate auf der diesjährigen Fachpack in Nürnberg. Dabei stehen neben dem elektrischen HantierungssystemeBalanceLift ARM und der IoT-Lösung Expresso Connect vor allem zwei mobile Hebelifte im Fokus: der kostengünstigelift2move selective und der kundengerecht auslegbare lift2move solution.Fachpack: Halle 7, Stand 652www.expresso.deNACHHALTIGE BEHÄLTERSYSTEME FÜR DIE INTRALOGISTIK DER ZUKUNFTMit ihren nachhaltigen Behältersystemen ist Bito-Lagertechnik schon jetzt auf die kommende EU-Verpackungsverordnung PPWReingestellt. Diese wird ab 2030 wirksam und setzt Unternehmen zunehmend unter Handlungsdruck. Auf der Fachpack 2025präsentiert Bito-Lagertechnik Neuheiten und Highlights, die als Vorreiter-Behälterlösungen die neuen Mehrwegvorgaben erfüllenund CO₂-Emissionen reduzieren, dabei hochfunktional und besonders ergonomisch sind. Mit hochwertigen Mehrweglösungen,hohem Recyclinganteil und „Design for Recycling“ unterstützt der Intralogistikspezialist die Anwender frühzeitig dabei, dieRichtlinien der PPWR einhalten zu können. Seine Premiere zur Messe feiert das neue Format der erfolgreichen Drehstapelbehälter-Serie Bito U-Turn: Das besonders leichte und robuste, volumenreduzierbare Raumwunder ist ab Herbst 2025 auch in den Maßen600x400x220 mm erhältlich. Zudem demonstriert Bito, wie Mehrweg und Nachhaltigkeit mit IOB – dem Bito Internet of Bins andContainers erreicht wird: Mit IOB schafft der Intralogistikspezialist digitale Transparenz für denMaterialfluss. Über das digitale Behältermanagement wird der Behälterstatus in Echtzeiterfasst, überwacht und somit der gesamte Prozess im Bereich des Behältereinsatzes optimiert.Digital, dynamisch und online sorgt das Serviceangebot durch die Kontrolle des Behälterschwundsund die ideale Nutzung der Behälterbestände für mehr Ressourceneffizienz undNachhaltigkeit.Fachpack: Halle 6, Stand 340www.bito.comOHNE TRÄGERMATERIAL AUTOMA-TISCH DRUCKEN UND ETIKETTIERENDer Einsatz von Selbstklebeetiketten hinterlässtnach dem Spendevorgang weltweit zig TonnenTrägermaterialien. Das InNo-Liner-Haftmaterial vonHerma schafft Abhilfe. Es kommt ohne Träger ausund ist frei von Silikon und Bisphenol. Entsorgungentfällt. Es passen mehr Etiketten auf Rollen, diedamit leichter im Transport sind. Stillstände inAnlagen verringern sich durch weniger Rollenwechsel.cab hat sein Linerless-Druck- und -EtikettiersystemHermes QL für Anwendungenmit InNo-Liner-Haftmaterialweiterentwickelt. Einspezieller Hubapplikatorappliziert die Etiketten nachdem Druck automatisch ineinem Arbeitsgang. Effizienzund Verfügbarkeit steigen.Fachpack: Halle 7, Stand 544www.cab.deDIESE GREIFER PACKENALLESSchmalz zeigt auf der Fachpack,wie moderne Automationaussehen kann: Mit smartenKomponenten, die Lebensmittelgenauso sicher packen wieKartons und mit Handling-Systemen, die sich ruckzuck umrüsten lassen.Gezeigt werden z.B. die neuen Vakuum-Flächengreifsysteme FA-X/FA-M.Sie bewegen, was kommt – etwa Kartons, Beutel und Dosen. Dankintegrierter oder externer Vakuumerzeugung sind sie flexibel einsetzbar.Die smarte Variante liefert Prozessdaten direkt aufs Display oder perApp. Ein Düsensystem spart bis zu 80 % Energie. Anwender erreichendamit maximale Effizienz bei minimalem Verbrauch – optimiert fürnachhaltige Prozesse und vielseitige Materialhandhabung. Gezeigt wirdauch der Vakuum-Schlauchheber JumboFlex. Mit ihm lassen sich Lastenbis 50 kg ergonomisch handhaben. Dank intuitivem Griff und schnellerZykluszeit werden Säcke, Kisten oder Kartons mühelos bewegt. Die neueGeneration setzt auf modulare Greifer und hohe Taktfrequenz.Fachpack: Halle 7, Stand 571www.schmalz.comwww.myfactory-magazin.de MY FACTORY 2025/06 39
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