SMART PRODUCTIONINTEC UND Z: FACHPROGRAMM MIT SMARTEN FORMATEN UND STARKER INTERAKTION„Wenn hochkarätigeSpeaker, Unternehmenund Besuchergemeinsam Impulsefür die Zukunft dermetallbearbeitendenIndustrie setzenwollen, braucht esmehr als Beamerund Bühne. Mit demFachprogramm derIntec und Z bietet die Leipziger Messe zeitgemäße Formate, diebegeistern und tiefgehende inhaltliche Auseinandersetzunggenau auf dem Niveau ermöglichen, das sich Akteure undZuhörende wünschen“, erklärt Ulrike Lange, Projektdirektorinder Intec und Z. Dabei stehen Zukunftstechnologien, Forschung,wirtschaftliches und politisches Umfeld, aber auch Dialog undVernetzung im Mittelpunkt. Das Forum.interaktiv ist diezentrale Plattform, die direkt im Messegeschehen platziert istund Referenten und Besuchern weniger klassische Vorträgeund dafür mehr Interaktion und smarte Formate bietet.Science-Slam, Fishbowl-Talk, Q&A-Runden oder Espresso-Talksermöglichen den fachlichen Austausch auf Augenhöhe inkleineren produktiven Runden und kitzeln frische Impulseaus allen heraus, die in die Zukunft der metallbearbeitendenIndustrie blicken. Das Technologieforum „AdditiveFertigung – Wie geht die Reise weiter?“ widmet sich infünf unterschiedlichen Sessions den Herausforderungeneiner mittlerweile etablierten Technologie im Zusammenspielmit konventionellen Fertigungsverfahren in unterschiedlichenindustriellen Anwendungsbereichen. Es kombiniert eineAusstellung von Exponaten mit einem themenspezifischenFachpodium. Mit der hy.tec gibt es eine Plattform, die sichausschließlich der Produktionstechnik für Elektrolyseure undBrennstoffzellen widmet. Mit diesem zusätzlichen Themenbereichschafft die Leipziger Messe ein Forum für Fachleuteund Entscheider, die sich gezielt mit der Produktion derSchlüsseltechnologien für die Wasserstoffwirtschaft und dieEnergiewende beschäftigen. Das Besondere ist, dass Betreiber,Anlagenbauer und eine starke Zulieferindustrie zusammengeführtwerden, um gemeinsam Lösungen für die Herausforderungender Serienfertigung zu entwickeln. Der internationaleMesseverbund Intec und Z wird im Jahr 2025 vom 11. bis 14.März auf der Leipziger Messe durchgeführt. Die Intec ist eineder führenden Messen für die Metallbearbeitung in Europa.Die Z, eine der wichtigsten europäischen Zuliefermessen,fokussiert ihr Ausstellungsprofil auf Teile, Komponenten,Module sowie Technologien.www.messe-intec.dewww.zuliefermesse.deHOHE AXIALE STECHTIEFENAxialstechen mit einer Stechtiefe von bis10 mm ermöglicht die neue Variante desSystems des Typs Mini 114 der Paul HornGmbH. Die Stechplatte eignet sich zumAxial-Stechdrehen sowie zum Kopierdrehenvon axialen Nuten. Der Anwenderbenötigt für den Einsatz keinenspeziellen Klemmhalter, da die Schneidplattemit dem bestehenden Axialklemmhaltersystemkompatibel ist. ImStandard bietet Horn die Stechwerkzeugein drei verschiedenen Varianten in derSorte EG55. Die Schneidplatten sind mitden Schneidbreiten 2 mm, 2,5 mm und 3 mm lagerhaltigverfügbar. Der minimale Durchmesser zum Stechen liegt bei14 mm. Der maximale Stechdurchmesser liegt, je nachVariante, bei 34 bis 36 mm. Die stirnseitig verschraubtenSchneidplatten des Typs Mini zählen zu den Kernproduktenvon Horn. Das Werkzeugsystem eignet sich für Dreh- undFräsanwendungen. Bewährt haben sich die Präzisionswerkzeugeinsbesondere beim Innenausdrehen und -einstechensowie beim Axialstechen. Mit den schwingungsarmenHartmetall-Werkzeugträgern erzeugen die Schneidplattenauch bei längeren Auskragungen gute Oberflächen undsorgen für hohe Prozesssicherheit. Das weite Portfolio desMini-Systems bietet Schneidplatten in verschiedenenGrößen für unterschiedliche Innendurchmesser sowieunterschiedliche Geometrien, Substrate und CBN- oderDiamantbestückungen.Intec: Halle 3, Stand G04/H03horn-group.comHOCHLEISTUNGSSCHMIERSTOFFE UNDSMARTE TECHNOLOGIEN IM FOKUSAuf der Intec 2025 präsentiert der SchmierstoffspezialistZeller+Gmelin seine neuesten Entwicklungen. So zeigt dasUnternehmen, wie moderne wassermischbare Kühlschmierstoffe(KSS) und Schneidöle die Effizienz und Nachhaltigkeit inder Metallbearbeitung weiter steigern. Ein Beispiel ist dervollsynthetische KSS Zubora TTS PF, der völlig piktogrammfreiist. Dies bringt nicht nur Vorteile im Bereich Arbeitsschutz undLagerung, sondern erfüllt auch höchste Anforderungen anGesundheits- und Umweltschutz.Neben den Schmierstoffinnovationenrückt das Unternehmenauch das Thema Industrie 4.0 inden Mittelpunkt. Mit demgemeinsam mit Hydac entwickeltenZG Fluid-Check Pro wird einintelligentes Fluidmanagement-System vorgestellt, das eineautomatisierte Überwachungund Steuerung von Kühlschmierstoffenermöglicht. „Mit unserersmarten KSS-Überwachungkönnen Fertigungsbetriebe ihre Betriebseffizienz steigern undProduktionsausfälle minimieren“, erklärt Thorsten Wechmann,Strategic Business Unit Manager bei Zeller+Gmelin. Das Systemmisst in Echtzeit Parameter wie Konzentration, pH-Wert undTemperatur und sorgt automatisch für eine effiziente Schmierstoffüberwachung.Intec: Halle 3, Stand A41www.zeller-gmelin.de30 MY FACTORY 2025/02 www.myfactory-magazin.de
SMART PRODUCTIONPRÄZISIONSLÖSUNGEN FÜRDIE METALLBEARBEITUNGSimtek Präzisionswerkzeugepräsentiert auf der Intecseine neuesten Entwicklungen.Neben dem bewährtenWerkzeugsortiment erwartetBesucher eine erweiterteAuswahl an 3D-gelasertenSpanformgeometrien, dasvielseitige simmill 9W-Fräswerkzeugsystemsowie neu entwickelte, längenverstellbareHalter. Ein besonderer Fokus liegt zudem auf individuellenWerkzeuglösungen zur Bearbeitung kleinster Durchmesser.Bereits das Standardsortiment umfasst zahlreiche Werkzeugeder Produktfamilien simturn AX, DX und PX, die speziell fürdiesen Einsatzzweck entwickelt worden sind. Anwender sindbei Simtek jedoch nicht auf die Nutzung von Standardwerkzeugenfestgelegt. Mit jährlich mehr als 10 000 Individualwerkzeugkonzeptenbietet Simtek maßgeschneiderteLösungen für Anwendungen bei kleinen Durchmessern an.Aufgrund der jahrelangen Erfahrung im Individualbereichund dem Einsatz von gelaserten Spangeometrien profitierenAnwender schon bei kleinen Losgrößen – unabhängig davon,ob diese auf Basis bestehender Standardwerkzeuge oder vonGrund auf neu entwickelt werden.Intec: Halle 3, Stand H12www.simtek.comDEN WERT VON SPÄNEN ERSCHLIESSENBeim Fräsen, Drehen und Schleifen entstehen oft Unmengenan kühlschmierstoffbehafteten Metallspänen. Bei genauerBetrachtung handelt es sich hier um wertvolle Rohstoffe, diesich relativ einfach erschließen lassen. Entscheidende Unterstützungliefern hochwertige, hydraulische Brikettieranlagen,wie sie Ruf Maschinenbau entwickelt und herstellt. DasUnternehmen bietet ein breites Portfolio an Maschinen mitDurchsatzleistungen von bis zu mehreren tausend Kilogrammpro Stunde, die sich allesamt für einen 24/7-Betrieb eignen.Wie diese funktionieren, sehenFachbesucher der Intec amBeispiel von zwei unterschiedlichkonzipierten Brikettpressen –Ruf Formica und Ruf 4. Beiersterer handelt es sich um diekompakteste Anlage. Ihr Einsatzlohnt sich bereits bei einem sehrgeringen Späneaufkommen. Der Durchsatz der Formika liegtbei bis zu 100 kg/Std und die Volumenreduzierungen bei 1:5bis 1:15. Während des Pressvorgangs trennt sie (wie alleRUF-Anlagen) den größten Teil der anhaftenden KSS ab. DieRuf 4-Baureihe benötigt etwas mehr Platz. Aufgrund stärkererMotorleistung kann sie allerdings für größere Durchsätze vonbis zu 300 kg konfiguriert werden und erzeugt Briketts mitnoch höherer Dichte.Intec: Halle 3, Stand A31www.brikettieren.deAUTOMATISCHER WERKZEUGWECHSELFÜR DREHZENTRENSandvik Coromant hat denautomatischen Werkzeugwechsel(Automatic ToolChange, ATC) für maschinenangepassteSpanneinheiten(Machine Adapted ClampingUnits, MACU) in Drehzentrenauf den Markt gebracht.Damit wird eine mannloseFertigung ohne manuellesHandling ermöglicht, was zu einer besseren Maschinenauslastungund höheren Produktionszahlen führt. Zudem wirddie Fertigung komplexer Teile mit einem ATC-fähigenDrehzentrum effizienter und der Fertigungsprozess schlanker.Das Ergebnis ist ein schneller Return on Investment, derwiederum die Kosten pro Teil senkt. „Bisher war der Werkzeugwechselmit Robotern langsam und ungenau, washäufig zu Werkzeugbrüchen aufgrund falscher Drehmomentwerteführte. Unsere automatisierte Werkzeugwechseltechnologiefür Drehzentren bietet nun eine beispielloseFlexibilität und Kontrolle über die Werkzeughaltereinstellungen“,so Bo Hammarberg, Global Product Managerbei Sandvik Coromant. Auch im Hinblick auf die Nachhaltigkeitbietet ATC erhebliche Vorteile. Die wichtigsten Vorteilesind geringerer Energieverbrauch, Ressourceneffizienz,weniger Abfall und eine verbesserte Gesamtanlageneffektivität(OEE).www.sandvik.coromant.comBESUCHEN SIE UNS INLEIPZIG AUF DER INTEC!NEXT LEVEL INNOVATIONS.11. – 14. MÄRZ 2025 | HALLE 3 | STAND G24Erfahren Siemehr über unsereInnovationenwww.myfactory-magazin.de MY FACTORY 2025/02 31
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