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MY FACTORY 02/2025

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MY FACTORY 02/2025

INTRALOGISTIKAUTOMATISCHESMATERIALABRUF-SYSTEMWEGWEISERFÜR FTSUND AMRAuf der LogiMAT 2025 zeigt der steute-GeschäftsbereichLeantec, wie das automatische Materialabrufsystemnexy Aufgaben in der FTS-gestütztenIntralogistik übernimmt. Das funkbasierte Systemwurde speziell entwickelt, um Informationslückenzu schließen – beispielsweise in Materialsupermärkten,eKanban-Regalen oder bei der Nachschubsteuerungdurch fahrerlose Transportsysteme (FTS).Die neueste nexy-Version bietet zahlreiche neueFunktionen und kann auch als On-premise-Versionohne eigene Hardware installiert und betriebenwerden. Und sie ermöglicht den Datenaustauschmit den marktüblichen Flottenmanagementsystemen.Ein typisches Anwendungsbeispiel von nexy ist die Detektionfreier Stellplätze für Paletten oder die Überwachungder Stapelhöhe auf verschiedenen Ladungsträgern. Indiesem Fall erfassen Lasersensoren präzise den genauenAbstand zum Ladungsträger. Beim Überschreiten oder Unterschreiteneines individuell festgelegten Grenzwertes erkennt dasSystem zum Beispiel, ob sich auf dem Stellplatz ein Großladungsträger(GLT) befindet und – wenn ja – wieviel Lagen darin sind.Die relevanten Daten werden über das nexy-eigene Funknetzwerksowie eine Sensor Bridge an die Materialflusssteuerung desAnwenders übertragen. Dieses System ermöglicht eine nahtloseIntegration des AMS in bestehende Prozesse und erhöht die Effizienzder intralogistischen Abläufe.DATENAUSTAUSCH MIT FLOTTEN-MANAGEMENTSYSTEMENDie neueste Version von nexy, die steute auf der LogiMAT 2025in Halle 5, Stand D61 präsentiert, ermöglicht den Datenaustauschmit den marktüblichen Flottenmanagementsystemenu.a. von Agilox, Idealworks, M. Hartwall, MHP und Synaos.Damit entsteht ein immer aktueller digitaler Zwilling der Situationim Lager bzw. in den Kommissionierzonen und Bereitstellungsflächen.In diesen lückenlosen Informationsfluss sindauch mobile Transporteinheiten – eben die fahrerlosen Transportfahrzeuge(FTF) oder auch autonome mobile Roboter(AMR) – eingebunden.Der Vorteil aus Anwendersicht: Die einzelnen FTF könnenautomatisiert angefordert, Übergaben präzise überwacht und dieFahrzeugflotte effizient ausgelastet werden. So wird Materialmangelebenso vermieden wie ein Überbestand von Teilen amVerbauort. Auf diese Weise lassen sich u.a. Zuordnungsfehler vonFTF, Material und Lagerplatz verhindern. Und: Bei einer Änderungder Montage-, Produktions- oder Kommissionierprozessekann der Anwender das System schnell und flexibel an die neuenGegebenheiten anpassen.Für exakt diesen Einsatzzweck hat steute Leantec eine vorkonfigurierteApplikation entwickelt, die eine schnelle Inbetriebnahmevon nexy sowie eine nahtlose Einbindung in die IT-Infrastrukturder Materialflusssteuerung und des Flottenmanagementsermöglicht. Diese Applikation wird auf der LogiMAT vorgestelltund mit ihr auch die aktuellen Neuheiten, die dasEinsatzspektrum von nexy erweitern. Dazu gehören u.a. neueLogikfunktionen und ein Dashboard, das den Betriebszustanddes kompletten Systems mit allen Sensoren und Aktoren visualisiert.Neu ist auch die Option, die Sensor Bridge als hardwareunabhängige„Docker only“-Version zu betreiben, d.h. als On-Premise-Installation auf der IT-Plattform des Anwenders.VERSCHIEDENE ANWENDUNGENPARALLEL BETREIBENEin weiterer Vorteil von nexy ist der parallele Betrieb verschiedenerAnwendungen. Alle Kundenanwendungen nutzen dabeigemeinsam die Funk-Infrastruktur mit den entsprechendenAccess Points. Dies ermöglicht es dem Anwender, die bestehendeInfrastruktur vielseitig zu nutzen, um unterschiedliche Anforderungenim Materialfluss abzuwickeln. Beispiele hierfür sind dieNachschubversorgung über (auch mobile) eKanban-Regale, dieVerwaltung von Rollwagen (Dollys) sowie die Übergabe vonLadungsträgern und Paketen zwischen stationärer Fördertechnikund fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTF). Diese innovativeLösung erlaubt es Anwendern, ihre bestehende Infrastrukturflexibel und effizient zu nutzen, um unterschiedlichste Anforderungenim Materialfluss zu bewältigen.Bild: iStockwww.steute-leantec.com20 MY FACTORY 2025/02 www.myfactory-magazin.de

LOGISTIKASSISTENT FÜR DEN TRANSPORT VON GROSSLADUNGSTRÄGERNINTRALOGISTIKSEW-Eurodrive stellt Logistikassistenten für den innerbetrieblichen Transport vonGroßladungsträgern vor, die aus dem Maxolution-Technologiebaukasten für mobileTransport- und Assistenzsysteme realisiert werden. Die Aufnahme der Lasten bis1500 kg, beispielsweise Paletten oder Gitterboxen, erfolgt durch Unterfahren undAusheben. Der Hubweg beträgt 150 mm. Dabei können auch kundenspezifischeLastaufnahmemittel eingesetzt werden. Die mobilen Assistenten haben eine sichereLadungserkennung, die den ordnungsgemäßen Betrieb unterstützt. Das Antriebsmodul mit Differenzialantrieb ermöglichteine bidirektionale Fahrweise. Hierbei erreichen die Geräte eine maximale Geschwindigkeit von 1,5 m/s. Die Orientierungder Fahrzeuge erfolgt mithilfe der freien Laserkonturnavigation, einschließlich Feinpositionierung und Parking-Funktion relativ zum Objekt. Für die Energieversorgung sorgt eine Lithium-Ionen-Batterie, die mithilfe des EnergieversorgungssystemsMovitrans induktiv und wartungsfrei geladen wird. Die Kommunikation erfolgt per WiFi und 5G. Dieinteroperable Kommunikationsschnittstelle VDA 5050 ermöglicht die Anbindung unterschiedlicher Fahrzeugtypen perMQTT an das Flottenmanagementsystem. Der „Maxolution connected fleet manager“ fungiert als FTS-Leitsystem.LogiMAT: Halle 7, Stand D07www.sew-eurodrive.de/transportfahrzeugeINTELLIGENTE REINIGUNGSPROZESSEFÜR INTRALOGISTIKBEREICHEDer ReinigungstechnikspezialistHako zeigt aufder LogiMAT, wie intelligenteTechnologien undnachhaltige Konzeptedazu beitragen können,die Sauberkeit undHygiene z.B. in Lagerhalleneffizienter, sicherer und umweltfreundlicher zu gestalten.So reinigt etwa die autonome Scheuersaugmaschine ScrubmasterB75 i lange Gänge und große Flächen schnell undzuverlässig. Dank präziser Routennavigation senkt sie denVerbrauch von Wasser, Reinigungsmitteln und Energie – beigleichbleibend hoher Reinigungsqualität. Um auch dieeinsatzbegleitenden Prozesse noch weiter zu automatisierenund das Reinigungspersonal zu entlasten, hat Hako eine optimalauf den Scrubmaster B75 i abgestimmte Dockingstationentwickelt. Die Scheuersaugmaschine kann die Homebaseselbstständig ansteuern und koppelt sich automatisch an.Gleich darauf starten die Prozesse Schmutzwassertankentleerung,Frischwassertankbefüllung und Akkuladung. Unterbit.ly/Hako_LogiMAT lesen Sie Details zu weiteren Exponaten.LogiMAT: Halle 10, Stand A05www.hako.comBEI C-TEILEN DEN ÜBERBLICK BEHALTEN –MIT KANBAN-SYSTEMENWas Unternehmen für einoptimales C-Teile-Managementbrauchen,erfahren sie auf derLogiMAT bei Otto Roth.Der Anbieter von Kanban-Systemen zeigt seinevielseitigen Lösungen.Neben den klassischen Ein-, Zwei- oder Mehr-Behälter-Kanban-Lösungen hat Otto Roth auch eine Version mit Barcode-Etikettensowie die besonders effiziente Versorgung mit C-Teilen überdas RFID-Etiketten-System im Portfolio. Jeder Behälter wird miteinem RFID-Transponder in Form eines Etiketts ausgestattet.Dort sind alle wichtigen Informationen zum jeweiligen Artikelgespeichert. Will der Mitarbeiter eine automatische Bestellungauslösen, stellt er den leeren Behälter auf eine RFID-Matte oderer wirft ihn in die RFID-Sammelbox. Die Daten werden ausgelesenund danach per Funk an einen zentralen Rechner übertragen.Dieser fasst alle Bestellungen zusammen und übermitteltsie in vordefinierten Zeitabständen automatisch direkt an dasERP-System von Otto Roth. So kann der Kunde die Kosten fürseine Beschaffungsprozesse um bis zu 70 % reduzieren.LogiMAT: Halle 3, Stand D61www.ottoroth.deMaximale Effizienz, minimale Kosten– Wir revolutionieren Ihre Entsorgungslogistik!Erfahren Sie, wie Sie mit unserem AutoLoadBalerpro 100 kg Kartonage 1 Stunde Befüllzeit einsparenkönnen.LogiMATHalle 3Stand 3B47

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