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MY FACTORY 1/2021

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MY FACTORY 1/2021

INTRALOGISTIK FTF

INTRALOGISTIK FTF unterschiedlicher Hersteller lassen sich über die intelligente Energielösung laden. AUCH IN AUSSENBEREICHEN NUTZBAR UND HÖCHST EFFIZIENT Wiferion bietet mit etaLINK ein Ladesystem, dessen Funktionsweise nicht von den Umgebungsbedingungen beeinflusst wird. Die Schutzklassen IP 65 und 68 belegen, dass das System optimal vor Staub und Wasser geschützt ist. Damit ist sogar eine Verwendung in Außenbereichen möglich. Das Ladesystem verbraucht nur dann Energie, wenn die Ladevorgänge stattfinden. Der Wirkungsgrad des induktiven Schnellladesystems liegt bei bis zu 93 % und somit im Bereich der besten kabelgebundenen Ladegeräte. Leere Batterien und Lastspitzen können durch regelmäßiges Zwischenladen der Fahrzeuge vermieden werden. Die Fahrzeuge sind im Prozess verfügbar und die Batterien können kleiner und DIE ENERGIEBEDARFS- PLANUNG WIRD KÜNFTIG IMMER BEDEUTSAMER. DABEI MUSS EINE OPTIMALE INTEGRATION DER LADEPROZESSE GEWÄHRLEISTET SEIN. Johannes Mayer, Geschäftsführer und Mitbegründer von Wiferion kompakter ausfallen als bei traditionellen Ladekonzepten. Da zusätzliche Ladepausen und Stillstandzeiten entfallen, erhöhen sich die Verfügbarkeiten der Fahrzeuge um bis zu 30 %. EINFACHE INSTALLATION UND INTEGRATION 03 Ohne große Eingriffe in die Infrastruktur lassen sich die Ladepads mit Bodenmatten an neuralgischen Punkten des Logistikprozesses integrieren Das smarte Ladesystem von Wiferion lässt sich einfach bedienen und nahezu überall installieren – an Wänden, auf dem Boden, auf Fahrwegen, an Abstellplätzen oder Be- und Entladestationen. Bei herkömmlichen Systemen kann die Integration in Lagerabläufe oft Wochen oder sogar Monate dauern. Für die Implementierung einer Automatisierung mit der Wireless Charging-Technologie von Wiferion dagegen sind keine aufwändigen Infrastrukturmaßnahmen erforderlich. Schnell lässt sich das modulare System an Veränderungen im Ablauf oder neue Anforderungen anpassen. Ladeeinheit und Empfängerspule können innerhalb kürzester Zeit am Fahrzeug installiert werden. Da mobile Elektronik und Empfängerspule getrennte Bauteile sind, lassen sich zahlreiche Anbringungsvarianten realisieren. Fast jedes FTF kann somit schnell und einfach mit dem kontaktlosen Schnellladesystem ausgestattet werden. „Wir bieten mit etaLINK einen Kommunikationskanal für verbesserte Prozesssicherheit“, betont Johannes Mayer. „Unser Ladesystem kann auch auf die Batterietemperatur reagieren.“ Damit wird verhindert, dass die Batterie aufgrund eines erhöhten Ladestroms und somit starker Wärmeentwicklung abgeschaltet werden muss. Um ein optimiertes Aufladen der lithiumbasierten Batterien zu gewährleisten, erfolgt die Kommunikation mit den Fahrzeugkomponenten über eine integrierte CAN-Schnittstelle. Energielevel, Betriebszeiten sowie Fahrzeugzustände lassen sich darüber in Echtzeit abrufen. Somit bietet die Wiferion-Technologie Anwendern die Möglichkeit, ihre intralogistischen Prozesse zu optimieren und von enormen Effizienzsteigerungen und Kostenvorteilen zu profitieren. Bilder: Wiferion www.wiferion.com KONTAKT Wiferion GmbH Munzinger Strasse 1, 79111 Freiburg Telefon: 0761 154 267 0, E-Mail: info@wiferion.com FAZIT Herkömmliche kabel- oder spurgebundene Ladetechnologien lassen sich oft nur mit kostenintensiven und aufwändigen Eingriffen in die Infrastruktur realisieren. Induktive Schnellladesysteme dagegen sind flexibel integrierbar, schnell betriebsbereit und benötigen nur wenig Platz. Ein Zwischenladen der Fahrzeugbatterie ist jederzeit möglich. Das Ergebnis: hohe Fahrzeugverfügbarkeiten und optimierte Prozesse, verbunden mit einem wartungsfreien und kosteneffizienten Betrieb. 50 MY FACTORY 2021/01-02 www.myfactory-magazin.de

INTRALOGISTIK AGVS LADEN KÜNFTIG INDUKTIV Ob in Produktion oder Logistik – die fahrerlosen Transportsysteme (FTS) von Stäubli WFT sind in nahezu allen Branchen im Einsatz. Um seinen Kunden noch effizientere logistische Abläufe zu garantieren, ist der Technologiekonzern mit Wiferion als exklusivem Lieferanten für induktive Ladetechnologie eine Partnerschaft eingegangen. Zukünftig sind alle autonomen Fahrzeuge von Stäubli WFT mit dem induktiven Batterieladesystem der Serie etaLINK 3000 verfügbar. „Die induktiven Ladesysteme von Wiferion ermöglichen es uns, durch das Konzept des ,In-Process-Chargings‘ die intralogistischen Prozesse und Abläufe von Grund auf neu zu denken und erhebliche Produktivitätssteigerungen zu erzielen“, sagt Michael Ries, Technical Sales Support bei Stäubli WFT. Mit der Batterieschnellladelösung etaLINK 3000 können die FTS schon bei kurzen Zwischenstopps kontaktlos mit Energie versorgt werden. Der Ladevorgang startet vollautomatisch innerhalb einer Sekunde mit 3 kW Leistung und einem Wirkungsgrad von 93 %. Stillstandzeiten außerhalb des Prozesses durch Ladephasen entfallen vollständig, wodurch ein 24/7-Betrieb möglich wird. Zudem sind die omnidirektionale Anfahrbarkeit der Ladepunkte sowie die Robustheit und Wartungsfreiheit der Ladelösungen ausschlaggebend für die Integration in die FTS. Bild: Siemens www.wiferion.com ALARMWEITERLEITUNG FÜR SICHERHEITSSCHRÄNKE Asecos, ein führender Hersteller von Sicherheitsschränken nach EN 14470 Teil 1 und Teil 2, bringt zwei Module zur Alarmweiterleitung für ION-LINE-Sicherheitsschrankmodelle auf den Markt. Zu jeder Tages- und Nachtzeit muss ein Lithium-Ionen-Sicherheitsschrank sicher beaufsichtigt werden, um einen umfassenden Schutz zu garantieren. Schließlich lagern Batterien oder Akkus in ihm oder werden dort aufgeladen. Die beiden neuen Alarmweiterleitungsmodule von asecos gewährleisten diesen Schutz. Das Fernmeldemodul bietet Nutzern die Möglichkeit, einen Alarm über das Mobilfunknetz per SMS mit frei konfigurierbaren Nachrichtentexten oder per Anruf an bis zu fünf programmierbare Rufnummern weiterzuleiten. Insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen ohne zentrale Gebäudeleittechnik ist dies eine optimale Option. Durch die Differenzierung verschiedener Warn- und Alarmzustände lassen sich jeweils umgehend individuelle Maßnahmen einleiten. Somit wird ein optimaler Schutz für Personen und Gebäude garantiert. Das Fernmeldemodul lässt sich vom Schranknutzer selbständig nachrüsten. www.asecos.com ELEKTROHÄNGEBAHN JETZT NOCH KRAFTVOLLER Bei der innovativen Elektrohängebahn (EHB) Skyrail wartet der Hersteller SEH Engineering bereits nach kurzer Zeit mit einem interessanten Update auf. Aufgrund einer Überarbeitung der Antriebseinheit ist diese noch einmal wesentlich verstärkt worden. „Statt der anfänglichen 400 kg im Zweifach- und 800 kg im Vierfachfahrzeug fährt Skyrail nun Lasten von 500 kg bzw. 1000 kg“, erklärt Holger Schmidt, Geschäftsführer des SEH-Standortes Ostrhauderfehn, und erläutert: „Und das bei einem Gewicht des steigfähigen 2-fach-Fahrzeugs von nur 58 kg inklusive Antrieb und Steuerung. Damit bleibt die Gesamtanlage aufgrund ihrer speziellen Konstruktion deutlich leichter als übliche C1-EHBs und spart bei den Investitionskosten bis zu 40 % gegenüber einer klassischen EHB.“ www.seh-engineering.de 60 PROZENT MEHR LAGERKAPAZITÄT DURCH VERSCHIEBEREGALE Ketten Gép, Händler von Erdbewegungs- und Baumaschinen mit Sitz im ungarischen Nagytarcsa, hat sein Ersatzteillager mit einer Lösung von Ohra modernisiert: Das vorhandene Palettenlager wurde durch eine Verschieberegalanlage ersetzt, womit die Lagerkapazität in der vorhandenen Lagerhalle um 60 % gesteigert werden konnte. Das Besondere dabei: Die vorhandenen Palettenregale wurden wiederverwendet, ergänzt durch neue Regale, und auf insgesamt drei Verfahrwagen montiert. Jeder dieser Verfahrwagen trägt bis zu 108 t. Für den gesamten Umbau benötigte Ohra weniger als einen Monat. www.ohra.de WWW.VARIOGATE.COM info@haagh-protection.com VARIOGATE www.myfactory-magazin.de MY FACTORY 2021/01-02 51

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